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Schüleraustausch mit ALO in Rzeszów/Polen

Besuch unserer Partnerschule ALO im Mai 2023

Working together - Practicing English - Sightseeing

Nach einer längeren Pause durften wir am 24. Mai 2023 endlich wieder einmal polnische Gäste (8 Schüler/innen und 2 Lehrkräfte) von unserer Partnerschule ALO (Publiczne Akademickie Liceum Ogólnokształcące) in Rzeszów an der Maria-Ward Schule begrüßen.

Während der Zugfahrt zum Flughafen waren die größten Sorgen, erkenne ich meine Partnerin und wie klappt es wohl mit dem Englisch sprechen?  Mit der Begrüßung löste sich die erste Sorge auf, kurz danach beim lebhaften Austausch auch die zweite. Bereits am Ankunftstag fuhren wir mit unseren Gästen ins Zentrum von Frankfurt, deponierten das Gepäck und spazierten bei bestem Wetter und strahlendblauen Himmel Richtung Innenstadt. Nach kurzen Stopps an Goethes Geburtshaus, Paulskirche und Römer ging es durch die neue Altstadt weiter zum Dom. Dort mussten alle Kräfte mobilisiert werden, um den steilen und engen Aufstieg auf den Turm zu bewältigen. Die fantastischen Ausblicke von ganz oben belohnte für alle Mühen. An der Hauptwache teilten wir uns in kleinere Gruppen zum individuelleren Erkunden auf. Am Abend erreichten wir Aschaffenburg, wo schon einige Gasteltern zur Abholung bereitstanden.

Donnerstagmorgen stand zunächst das Schulleben der MWS im Fokus. Nach der Begrüßung, einem Erkundungsgang, zwei Stunden Unterrichtsbesuch und zwei Stunden Projektarbeit („Energiesparen in der Schule“ bzw. „How to save energy at school?“) sowie dem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa brachen wir frisch gestärkt zum Sightseeing in Aschaffenburg auf. Erste Station: Schöntal mit Schildkröten, Pfauenrufen und Blütenpracht. Am Schloss Johannisburg und besonders am Pompejanum fanden sich idyllische Rastplätze, ebenso im Schönbusch, unserer letzten Station, wo sich Durst und Hunger im Biergarten stillen ließen.

Am Freitag standen weitere Unterrichtsbesuche und Projektarbeit an. Deren Ergebnisse wurden zum Abschluss kurz vorgestellt. Dazwischen hatten unsere polnischen Gäste noch einen anspruchsvollen Auftritt vor großem Publikum. Sie hielten Präsentationen, in denen sie ihre Schule, die Stadt Rzeszów, wichtige Sehenswürdigkeiten sowie Krakau vorstellten. Eingeladen waren dazu alle Schülerinnen unserer neunten Jahrgangsstufe. Nachmittags genossen alle die wohlverdiente Freizeit. Am Abend ging es zum gemeinsamen Grillen zu einer der Gastfamilien (Herzlichen Dank heart dafür!). In einem sehr schönen Ambiente entstanden viele entspannte Gespräche, daneben sorgten die zahlreichen Tiere (Hund, Katze, Ziegen, Hühner und ein Pferd) für Unterhaltung. Mit gemeinsamen Spielen klang der Abend aus.

Der Wonnemonat Mai hielt auch am nächsten Tag sein Versprechen. Bei blitzblauem Himmel und sommerlichen Temperaturen reisten wir im sehr gut besetzten aber pünktlich startenden Zug nach Würzburg und schafften es auf die Minute genau zu unserer Führung in englischer Sprache in die Residenz. Zu den Gemälden im Treppenhaus (Elefant und Alligator sehen etwas anders aus als in der Realität), den Reliefs im weißen Saal (Ist das ein Dementor?) und der Bedeutung der Gemälde im Krönungssaal erfuhren wir von unserem Guide packende Geschichten und interessante Hintergründe.

So zum Beispiel, dass sechsspännige Kutschen direkt vor der Treppe halten konnten und die hochwohl­geborenen Gäste daher sehr komfortabel, vor Wind und Wetter geschützt, innerhalb des Gebäudes aussteigen konnten. Wer jedoch, wie Napoleon Bonaparte, mit acht Pferden vor der Kutsche anreiste, musste die letzten Schritte zur Treppe zu Fuß zurücklegen. Von der Führung und den prachtvollen Räumen waren alle sehr angetan.

Es schloss sich ein Gang in den Hofgarten an und die ersehnte Freizeit im trubeligen Zentrum von Würzburg. Es wurde geshoppt, gesnackt und in der Sonne bzw. im Schatten gebadet. Nachmittags stellte Frau Braun die Gretchenfrage: Wer steigt noch zur Festung Marienberg hinauf? Eine kleine Gruppe schaffte auch noch diesen schönen Aufstieg mit vielen lauschigen Plätzchen zum Verschnaufen und genoss das wunderbare Panorama. Die Rückfahrt im Zug verlief sehr entspannt.

Bereits am nächsten Morgen brachen unsere Gäste nach der Verabschiedung am Bahnhof begleitet von Frau Braun zum Flughafen nach Frankfurt auf.

Auf Wiedersehen - Do widzenia

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