Die Begeisterung hält seit 30 Jahren: Sprachreise nach Poole
In den Pfingstferien waren 44 Mädchen der MWS sowie zwei Gastschüler des Kronberg Gymnasiums mit Frau Scholz, Frau Reidl und dem besten Busfahrer der Welt, Gino, zum Sprachferienkurs in Poole, Südengland. Seit nun schon 30 Jahren gibt es dieses Angebot an der MWS und unzählige Schülerinnen sind dadurch in den Genuss einer gut betreuten Sprachreise gekommen. Die Beliebtheit der Fahrt ist ungebrochen und so finden seit etlichen Jahren sogar jeweils zwei Termine pro Jahr statt.
Wie in jedem Jahr machten die Schülerinnen neben dem obligatorischen Besuch in der Sprachschule auch noch viele kulturell und geschichtlich interessante Ausflüge nach London, Oxford, Southhampton, Wimborne und Winchester. Besonders beliebt waren auch die Trips zur Küste mit Gelegenheit zum Baden im frischen Meer. Natürlich gab es immer genügend Freizeit für eigene Erkundungstouren der Ausflugsziele mit ausführlicher shopping Gelegenheit, so wie z.B. in Oxford, wo sich viele den allseits bekannten Oxfordpullie kauften.
Das nicht immer optimale Wetter machte der Stimmung keinen Abbruch und bei den entscheidenden Ausflügen war uns der Wettergott hold.
Damit die Mädels bei diesen Ausflügen nicht verhungerten, machten die Gasteltern, die von den Schülerinnen als sehr nett und „cool drauf“ bezeichnet wurden, ihren Gastkindern typische Lunchpakete, die manchmal für Überraschung sorgten. Obwohl man manchmal aus einer Ecke „IIIIhhh, das ist ja Gouda drauf !!!!“ hörte, fanden die meisten das Essen trotzdem ziemlich gut.
Höhepunkt der englischen kulinarischen Kunst war das fish & chips dinner nach einem abendlichen Strandbesuch. Dabei sorgten ein paar Möwen, die scheinbar auch Hunger hatten, für gute Stimmung.
Am vorletzten Tag präsentierten die Schülerinnen mit Begeisterung die von ihnen einstudierten kurzen Theaterstücke, die Ausschnitte aus Shakespeare’s Midsummer Night’s Dream und Romeo and Juliet sowie Pride and Prejudice von Jane Austen waren. Außerdem wurden Preise für die besten Tagebücher vergeben sowie besondere Lernfortschritte geehrt.
Am Abreisetag flossen auch ein paar Abschiedstränen, einige wären gerne für immer bei der Gastfamilie geblieben, so hatten sie diese ins Herz geschlossen, aber sie freuten sich auch wieder auf ihre Eltern und Geschwister in Deutschland.
Alle waren sich einig, dass sich die Reise sehr gelohnt hatte und die Teilnehmer ihr Englisch ausgiebig testen und verbessern konnten.
Leni Brönner und Emma Huyer, 7a, Frau Scholz