Lesung von Lisa Krusche am Maria-Ward-Gymnasium

 

Lisa Krusche in der MWS

Lesung von Lisa Krusche am Maria-Ward-Gymnasium

Im Rahmen des White Ravens Literaturfestival finden eine Woche lang über 100 Lesungen in Bayern statt. Lisa Krusche ist eine der Autorinnen, die im Auftrag der Internationalen Jugendbibliothek auf Lesereise geht. An der MWS Aschaffenburg fand die erste Lesung, die von Lisa Thomasch moderiert wurde, am 17. Juli vor den 5. und 6. Klassen des Gymnasiums statt.

Der Name des Literaturfestivals ist Programm – White Ravens sind außergewöhnliche Jugendbücher wie das Werk „Das Universum ist verdammt groß und supermystisch“, aus dem Lisa Krusche vorlas.

So ist das Geschehen um Gustav, den jungen Protagonisten, außergewöhnlich. Er macht sich mit seiner Freundin Charles, seiner Wasserpflanze Agatha und seinem Opa auf die Suche nach seinem Vater, den er nicht kennt. Die abenteuerliche Reise führt ihn durch halb Europa bis nach Istanbul, auf der die Reisegruppe mit vielen Problemen konfrontiert wird.

Nach der Überzeugung von Charles ist das Universum supermystisch, so dass alles am Ende gut wird. So finden sie tatsächlich den Vater von Gustav in Istanbul. Dieser kommt allerdings nicht mit Gustav mit, wie dieser sich das vorgestellt hat. Dass nicht alles immer so läuft, wie man es sich wünscht, liegt auch daran, dass das Universum so groß ist. Nach diesen Einsichten ist auch das Buch benannt. Nina Krusche verriet uns, dass der Titel ihrer Bücher immer im Text liegt.

An der Lesung nahm neben den Schülerinnen auch die Wasserpflanze Agatha der Klasse 5c teil. Zwei der fünften Klassen hatten das Buch als Klassenlektüre gelesen und sich jeweils eine Wasserpflanze für das Klassenzimmer angeschafft. Die außergewöhnliche Idee, eine Wasserpflanze als Begleitung zu haben, mit der man auch noch reden kann, hat die Mädchen inspiriert. Es gibt in dem Werk noch viele weitere Inspirationen und Lisa Krusche ist es zweifellos mit der Mischung aus Vorlesen und Dialog mit den Zuhörerinnen gelungen, die Grenzen von Realität und Fiktion aufzulösen. Die Zuhörerinnen konnten mit dem Gefühl, auch ein Teil der Geschichte zu sein, aus der Lesung gehen.

(Angela Herget)

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