MINT-Erlebnistag – Fünftklässlerinnen schnuppern Studentenluft/ Schülerinnen als Mini-Studentinnen
Am Freitag, den 18.05.2018, fand an der Hochschule Aschaffenburg der MINT-Erlebnistag statt. Alle 5. Klassen des Gymnasiums der Maria-Ward-Schule machten einen Ausflug dorthin. Dort angekommen wurden alle in Gruppen eingeteilt. Meine Gruppe besuchte zuerst das Labor für Beschichtungstechnik. Dort sahen wir zum Beispiel, wie Chipstüten hergestellt werden. Dann gingen wir in das Elektromagnetische Labor. Als nächstes hörten wir uns eine Vorlesung an. Als letztes durften wir noch selbst Experimente durchführen, zum Beispiel eine Murmelbahn selbst bauen. Das hat mir am meisten gefallen, weil es Spaß gemacht hat, sie selbst zu basteln. Dann gingen wir wieder zurück zur Schule. Insgesamt war der Tag toll.
Maresa 5b
Impressionen
Besonders hat mich beeindruckt, dass die Fachhochschule so groß war, und dass die Studenten eigene Roboter gebaut haben.
Isabel 5c
Besonders beeindruckt hat mich, dass wir die Entstehung einer Chipstüte mitbekommen haben.
Lorena 5c
Am besten gefallen hat mir die Kugelbahn, da wir dabei im Team gearbeitete haben.
Ida 5c
Besonders hat mich beeindruckt, dass Äpfel Strom leiten.
Tess 5c
Am Freitag, den 18.05.2018, was soll da geschehen?
Die 5b wird zum MINT-Erlebnistag gehen.
Hüpfen, springen ohne raufen
sind wir in die Hochschule gelaufen.
Als erstes war die Elektronik dran,
das kann nicht Jedermann.
Als zweites geht´s an die Beschichtung,
und Schokoküsse waren zur Vernichtung.
Als drittes ging es zur Vorlesung.
Dort lief ein kluger Professor herum.
Im Zelt da waren wir auch. Bei der Murmelbahn und Quadrat
wussten wir alle Rat.
Ich kann mich nicht entscheiden, was am schönsten war,
doch kommen würd´ ich jedes Jahr!
Maja 5b
Begleitet wurden die Klassen 5a, 5b und 5c von Frau Gründer, Frau Englert, Frau Thalhofer und Frau Wissinger.
Aktiv waren auch insgesamt 23 Schülerinnen der 10a (11) und Q11 (12). Sie betreuten die beiden Experimentierstationen zur Physik und Chemie von der Maria-Ward Schule.
Zusammen mit Frau Rieder-Zecha hatten die Schülerinnen der 10a fünf Physikstationen mit überraschenden Experimenten aufgebaut. Besonders gut kam die "Rauchkanone" an. Mithilfe einer gasgefüllten Trommel wurden gigantische "Rauchringe" erzeugt, mit denen man sogar Pappbecher vom Kopf der Fünftklässler "herunterschießen" konnte.
Die fünf Chemiestationen wurden zusammen mit Frau Braun vorbereitet und sehr professionell von den Schülerinnen des Chemiekurses betreut (s. Bild 1b). Hier ging es bunt zu. Neben Chromatografie und Zuckergradienten (Regenbogen s. Bild 2) spielten giftgrüne Vulkanausbrüche eine Rolle. Auch Gummibärchen spielten als Zuckerlieferanten eine wichtige Rolle. Zum einen verhielten sie sich wie Tintenkiller zum anderen verursachten sie faszinierende Farbwechsel von violett über smaragdgrün und braun zu rosa (Bild 4).
Für alle Beteiligten war der Tag ein voller Erfolg.