Weichenstellung für neues ERASMUS+-Projekt am Maria-Ward-Gymnasium
Auch wenn das letzte ERASMUS+-Projekt „FOOD FOR THOUGHT“ letzten Sommer offiziell zu Ende ging, sind seine Spuren noch deutlich vorhanden und die Begeisterung hält vor. Deshalb ist das Maria-Ward-Gymnasium fest entschlossen und sehr motiviert, die lange Tradition der europäischen Schülerprojekte fortzuführen.
In einem neuen Projekt unter dem Titel „UPCYCLE EUROPE“ werden sich Schülerinnen und Schüler aus Schulen in Italien, Niederlanden und Litauen zusammen mit den Maria-Ward-Schülerinnen mit dem Thema Fahrrad beschäftigen. Themenschwerpunkte werden Stadt- und Verkehrsplanung, Wartung, Fahrradtechnik und die Motivation fürs Radeln sein. Die aufwändige Beantragung ist bereits in vollem Gange. Um im Vorfeld schon wichtige Absprachen mit den künftigen Partnern zu treffen, reisten die Projektleiterinnen Frau Reidl und Frau Scholz über die Faschingstage zu einem Arbeitstreffen mit der verantwortlichen litauischen Kollegin nach Vilnius.
An kreativen Ideen fehlt es nicht, das neue Projekt zu einem erneuten Erfolg werden zu lassen. Wir sind zuversichtlich, dass trotz der sehr hohen Bewertungskriterien der Antrag auch diesmal den Genehmigungsprozess erfolgreich durchläuft. Ein Novum für das Maria-Ward-Gymnasium ist, dass wir die Koordinatorenrolle für das Gesamtprojekt übernehmen. Bereits jetzt haben wir zahlreiche externe Unterstützer des Projektes gewinnen können, wie z.B. den Landtagsabgeordneten Thomas Mütze als Schirmherr des Projektes, das Stadtplanungsamt und den Fahrradbeauftragten der Stadt, Jörn Büttner sowie den ADFC Aschaffenburg. Das Projekt wird in dem Maria-Ward-Gymnasium im Rahmen von zwei P-Seminaren in der Oberstufe durchgeführt.
Andrea Scholz und Ulrike Reidl, Maria-Ward-Gymnasium