Besuch in Norwegen - Bilder

 Anreise in Norwegen

 Anreise in Norwegen

Anreise in Norwegen 

Gruppe in Norwegen

Aussicht von einer Hütte in Norwegen

Am Strand in Norwegen

Auf dem Schiff

Auf dem Schiff

Auf dem Schiff

Die Schule in Norwegen

Schule in Norwegen

Schule in Norwegen

Schule in Norwegen

Schule in Norwegen

Sortland

Trollfjord

Ein großer Fang

Die netten Begleitpersonen

Rückreise nach Deutschland

Rückreise nach Deutschland

Rückreise nach Deutschland

Fotos: Frau Scholz
Web-Darstellung: Schülergruppe MWS Homepage

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Mit ganz herzlichem Dank an Michael Amtmann

Norwegenbesuch

Der hohe Norden ruft:  MWS-Schülerinnen reisen zu

den Trollen nach Norwegen

 

Im April reisten wir, sechs Schülerinnen der Q11 des Maria-Ward- Gymnasiums mit den  Lehrkräften Frau Reidl, Frau Scholz und Herrn Wissel, im Rahmen des P-Seminars ERASMUS+ für eine Woche nach Sortland auf den Vesterålen in Nord-Norwegen. An dem zweijährigen Projekt, das unter dem Motto „Food for thought“ steht, nehmen vier Schulen aus den Ländern Belgien, Griechenland, Norwegen  und Deutschland, welches von der MWS in Aschaffenburg vertreten wird, teil.

Im letzten Halbjahr beschäftigten sich alle beteiligten Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Verpackung von Lebensmitteln. Teil unserer Vorbereitung auf das Treffen in Norwegen, bei dem die von allen Ländern erarbeiteten Ergebnisse präsentiert wurden, war beispielsweise das Führen einer Liste über den Verbrauch von Verpackungsmüll in einzelnen Familien.

Am 18. April 2016 flogen wir  um 12 Uhr vom Frankfurter Flughafen aus direkt nach Oslo. Dort trafen wir zunächst auf das belgische Team und knüpften erste Kontakte. Gemeinsam ging es weiter in den Norden nach Evenes. Von dort hatten wir eine zweistündige Busfahrt nach Sortland vor uns, wo wir bereits von dem norwegischen Team und unseren  Gastfamilien erwartet wurden.

Am Tag nach unserer Ankunft mussten alle früh aufstehen, da wir auf der Inselwelt rund um Sortland verstreut wohnten und so bis zu eineinhalb Stunden mit dem Bus zur Schule brauchten. In den ersten Schulstunden folgten die Gastschülern ihren Partnern und danach hatten alle die Möglichkeit durch einen crash course in Norwegisch sich besser kennenzulernen. Schließlich hörten sich die verschiedenen Teams gegenseitig die verschiedenen Präsentationen über Schule, Stadt und Region an, was sehr interessant war. Gestärkt durch das Mittagessen in der Schule, besuchten wir die Konservenfabrik in Sortland wo unsere Geschmacksnerven mit Lebertran getestet wurden...

Mittwochs wurden am Vormittag die nächsten Präsentationen über das Thema ,Verpackungen' gehalten, auf das sich jedes Land vorbereitet hatte und wir verglichen unsere Ergebnisse. Wir genossen wieder das Mittagessen und danach hatten alle Teams Workshops, in denen wir zum einen im Schulchor unseren Gesang unter Beweis stellen konnten und zum anderen auch sportlich aktiv wurden. Es war dabei äußerst beeindruckend, wie alle Lehrer wie selbstverständlich ihren Unterricht auf Englisch hielten. Wie auch schon die Abende davor, verbrachten die host students mit ihren Familien den Rest des Mittwochs. Auch in den Familien war Kommunikation kein Problem, da auch die Eltern und Geschwister der host students alle Englisch beherrschten.

Am Donnerstag war keine Schule angesagt, denn es war für alle ein Ausflug nach Svolvær geplant .Dort war eine Bootstour zum Trollfjord gebucht. Auf dem Boot zogen sich alle dick mit einer Art Schneeanzug an, um dem frischen Wind trotzen zu können. Anfangs war es etwas neblig, doch wir hatten Glück und das Wetter war auf unserer Seite, denn die Sonne schien schon bald durch die Wolken. Wir alle waren total  fasziniert von der Landschaft und dem Ausblick. Auf der Rückfahrt gab es eine traditionelle Fischsuppe, die uns alle bei dem frischen Wind aufwärmte. Auf dem Boot hatten wir dann noch die Möglichkeit, unser Glück beim Fischen zu versuchen und wir waren sogar erfolgreich. Ein erstaunliches Erlebnis für alle - auch für die Norweger – war, als wir einen Adler nur ein paar Meter  über uns kreisen sehen konnten, ein wirklich seltenes Erlebnis. An Land angekommen, hatten wir noch etwas Freizeit und beschlossen, alle zusammen Pizza essen zu gehen und danach bis zur Heimfahrt  durch die Stadt zu schlendern. Den Abend verbrachten wir wieder mit vielen Aktivitäten in unseren Gastfamilien, denn durch den späten Sonnenuntergang hatten wir noch viele Stunden Tageslicht zur Verfügung.

Freitag war der letzte Schultag für uns in Norwegen. Wir besuchten am Vormittag erneut mit unseren host students in den Unterricht und danach gab es wieder Mittagessen in der Kantine. Daraufhin fuhren die Austauschschüler nach Kleiva, dem schuleignen Bauernhof. Dort wurden wir herumgeführt, durften kleine Lämmchen streicheln und unser Essen mit den Produkten vom Bauernhof in der Schulküche selbst zubereiten. Anschließend ging es zurück an die Schule, wo wir wieder auf unsere norwegischen Partner trafen. Von da an hatten wir bis um sechs Uhr Freizeit, um uns schick zu machen für das abendliche Dinner in der Schule mit unseren ganzen Gastfamilien. Das Dinner wurde von der Schule  mit einigen freiwilligen Helfern vorbereitet. Es war ein schöner letzter Abend und dennoch traurig, denn das deutsche  und das belgische Team mussten sich leider schon von einander verabschieden, da wir nicht den gleichen Flugzeug für den Heimflug gebucht hatten.

Am Samstag war Familientag angesagt. Jeder verbrachte den Tag mit seinen host students und genoss noch einmal die Zeit, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging. Einige begaben sich nochmals auf eine Bootstour, um zu fischen, andere gingen shoppen oder wandern. Am Abend stand für viele Grillen am Strand auf dem Plan. Dort vergingen dann die letzten Stunden am Lagerfeuer mit Marshmallows und Co wie im Flug. Einige Mutige wagten dabei sogar einen Sprung in die kalten Fluten des Meeres!!

Am Sonntag hieß es früh aufstehen, denn der Bus ab Sortland ging um acht Uhr und einige hatten ja schon eine lange Anreise zum Treffpunkt.  Der Abschied war für alle Teilnehmer schwer und so gab es viele Tränen. Traurig bestiegen wir den Bus und genossen noch einmal die beeindruckende Landschaft auf der zweistündigen Fahrt zum Flughafen Evenes. Dieses Mal hatten wir einen noch längere Reise vor uns, denn von Oslo flogen wir erst nach Stockholm und von dort erst nach Frankfurt. Manche verglichen das häufige Umsteigen schon mit Busfahren! In Frankfurt angekommen, wurden wir schon von unseren Familien empfangen, die natürlich ganz neugierig auf unsere Erzählungen  warteten.

Es war eine unvergessliche Zeit in Norwegen und wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns diese Reise ermöglicht haben.

 

Text: Emma Weiß, 10a

Web-Darstellung: Schülergruppe MWS Homepage
Norway visiting

About catching our first fish or how we had the

best time ever

The Mary-Ward-School of Aschaffenburg takes part in the European ERASMUS project called “Food for Thought” in which schools from Greece, Belgium, Norway and of course Germany participate. In the time from 18th to 24th of April 2016 there was the second international meeting in Sortland, Norway.

From 18th to 24th of April this year, 6 pupils and 3 teachers (Frau Reidl, Frau Scholz and Herr Wissel) of our Mary-Ward-School had the opportunity to visit the ERASMUS+ partner school in Sortland in Norway. Our trip started on Monday, the 18th April and we all, even the teachers, were really excited especially because of the two separate flights to our destination. Followed by a two-hour-bus ride we finally arrived in Sortland, a small city up in the far north of Norway on the Vesterålen Islands. From the first moment we 'touched' Norwegian ground with our feet, we all fell in love with the magnificent wild landscape.

On our first full day in Norway we went to school together with our host students. Taking the bus sounds like something quite ordinary for German students, just like at home. But for Norwegian students the way to schools can mean a small world trip. Quite a few of us had to go by bus for more than one hour to get to school and back.

Another difference we noticed was that Norwegian pupils have more freedom during their lessons and breaks at school. The fact that nearly every teacher could talk in English fluently was really impressing. After joining the lessons of our host students and having lunch in the school cafeteria we went to discover the local canning factory of Sortland. There we learned a lot about the typical Norwegian food called Fiskeboller and we were able to try cod liver oil (which we honestly did not like that much).

The following days were spent going to school, presenting results from our work in our home countries, attending sports and music lessons (which we all enjoyed a lot). One day we went on a bus and boat trip to see the most famous islands of the region, the Lofoten. This was probably the top event of the whole week as all pupils from Norway, Belgium, Greece and Germany, dressed in protective overalls, went together on a fishing boat. Our destination was the fantastic Trollfjord where we were really close to the steep rocks and high mountains. As Mr Wissel had told us before, the Trollfjord is the most beautiful and most narrow Fjord of Norway. We didn’t have any doubts about his words when arriving at that breath-taking place. During the boat trip we were instructed how to fish with a rod and we were really proud when one girl of our school actually managed to catch a huge fish.

On Friday evening we all dressed up for the last event together at the Norwegian school. Some of the Norwegian students had prepared a fantastic meal for everyone including our hosts, students and their parents. It was an unforgettable night. Lots of pictures and selfies were taken to remember that occasion forever.

On Sunday,  24th April, our trip to Sortland ended with a sad goodbye to many new friends. After hours on three different planes  back to Frankfurt we were all really happy to see our families again and to tell them everything we had experienced in the last week.

 On the following day everyone sat with a tired but smiling face in the lessons thinking about all the nice memories. Thanks so much to the Norwegian hosts and our teachers for organising that unique trip!

                                                                                                          Anna Pistner, Q11

                                                                                           Marie-Luise Popp, 10a
Web-Darstellung: Schülergruppe MWS Homepage


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