Die Austauschpartnerinnen

Bericht

„Everything´s okay!“

Polen Rückbesuch vom 08. bis 12. Oktober 2015

„..., dass ihr Flug annulliert wurde.“
Unser Austausch hatte noch nicht einmal begonnen und sollte schon wieder zu Ende sein?!
Man kann sich vorstellen, dass wir alle – das waren 4 Mädels aus Polen, unsere Lehrerinnen und wir 3 Austauschpartnerinnen – mit allem außer dem gerechnet hatten.

Es begann also ein Nachmittag des Hoffens und… das positive Denken hatte sich gelohnt! Fünf Stunden später als geplant, trafen wir am Frankfurter Flughafen aufeinander. Das war für die meisten ein spannender Augenblick, immerhin sahen einige von uns sich zum ersten Mal, da es mit unserem Besuch in Polen nur bedingt geklappt hatte.
Die Freude war dennoch groß und an diesem ersten Abend etablierten sich auch schon die ersten Witze und Insider, wie „Everything´s okay“ oder die „bus driver licence“, die eigentlich nur eine Fahrkarte war.
Englisch ist doch manchmal nicht so leicht…
Als wir schließlich Zuhause ankamen, fielen wir nur noch in die Betten- am nächsten Tag war immerhin Schule.

Mehr schlecht als recht schälten wir uns am nächsten Morgen aus den Betten und kamen schließlich in unserer Schule, die sich unsere Gäste um einiges kleiner vorgestellt hatten, an. Die Tatsache, dass hier wirklich keine Jungs herumliefen war für sie doch sehr unglaublich, aber immerhin haben wir hier unsere unermüdlichen Lehrer und Direktoren, die sich von der Frauenpower nicht unterkriegen lassen.
Nach der netten Begrüßung durch Herrn Richter, hieß es dann für uns Q12er Unterricht, während Frau Braun Ewa, Kasia, Weronika, Ola und Aneta durch die Stadt führte.
Nach dem Mittagessen im Locanda, gingen wir ohne unsere Lehrerinnen ins Schloss und verbrachten den Abend dann mit Filmen, Spielen,…

Am Samstag fuhren wir alle zusammen nach Frankfurt.
Nach einem Stadtrundgang an der EZB, dem Goethe Haus und der Alten Oper – wo wir Chinesen als Fotomodells dienten – vorbei, ging es auf die >Zeil< zum Shoppen!
Leider war es ein Samstag und somit halber Mord und Totschlag im >Primark<, vor dem die einen schnell flüchteten, die anderen hielten aber tapfer stand.
Auf der Rückfahrt ließ es sich die >Deutsche Bahn< nicht nehmen, ihrem Klischee gerecht zu werden und auf vortrefflichste Weise zu zeigen, wie man zu Verspätungen kommt.
Mit über einer Viertelstunde oder, um es ihn DB-Sprache zu sagen, „mit einer kurzen Verzögerung“ kamen wir in Aschaffenburg an.
Als ob der Tag nicht anstrengend genug gewesen wäre, setzten wir noch eine Einheit Sport in der Disziplin „Wir sprinten zum Bus“ drauf und gewannen schließlich, als wir ihn gerade noch erreichten. Gar nicht so leicht mit Tüten und Taschen…
Das war auch der Grund, warum wir es uns dann gemütlich machten und den Tag ausklingen ließen. Das Fazit zum deutschen Bier: Polnisches ist besser, wobei die Behauptung aufkam, es hätte nur an der Marke gelegen…
Dennoch hatten wir einen wunderschönen, wenn auch teils sehr kühlen Tag in Frankfurt.

Am Sonntag schliefen wir erst einmal lange aus und unternahmen getrennt etwas mit unserem Besuch, bis wir uns dann am späten Nachmittag in der Eishalle trafen.
Amüsiert stellten wir fest, dass unsere Runde, ähnlich unserem Freundeskreis, aus „super guten“, „ich kann das ein bisschen“, und den „oh Gott ich sterbe!“-Eisläufern bestand.
Aber – gute Nachrichten: Alle Knochen waren auch danach noch heil und wir hatten riesigen Spaß!

Am nächsten Morgen allerdings, war es dann leider schon wieder so weit:
Abschied nehmen stand auf dem Programm und so flossen auch die ein oder anderen Tränen.

Wir sind sehr froh, an diesem Projekt teilgenommen zu haben und wünschen uns sehr, dass auch in den nächsten Jahren der Austausch zustande kommt!
Wenn ihr die Möglichkeit bekommt, nutzt sie! Man kann so viele schöne Dinge erleben und voneinander lernen.

Ein großer Dank geht neben unseren Austauschpartnerinnen auch an ihre Lehrerin Ewa, die sie begleitet und das „Abenteuer“ mit Frau Braun geplant hat!
Vielen Dank!!!

Bericht: Jasmin Koch, Q12


Herzlich Willkommen (in der MWS)!

 

 

 

Freitag - Aschaffenburg

Nach dem Stadtrundgang ging es am Nachmittag noch ins Schloss Johannisburg!


Samstag - Frankfurt

 

 

 

Sonntag

Und nach dem individuellen Morgen und Nachmittag, ging es noch in die Eishalle.

 

Inhalr und Gestaltung

 

Fotos: J.K. & privat

Inhalt und Web-Darstellung: Schülergruppe MWS Homepage, J.K.

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