Maria Ward Gymnasium

ERASMUS+ - Schule

Schülerinnen mit EU-Flagge
Schülerfahrten

Angebotene ERASMUS+ Fahrten

ab 9.
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Klasse
Erasmus-Austausch
Von den Azoren bis nach Ungarn

In ganz Europa werden Kontakte geknüpft und gegenseitige Besuche ermöglicht. Die Berichte zu vergangenen Erasmus-Projekten finden Sie auf der Startseite unter "Erasmus+".

Vergangene ERASMUS+ Projekte und Fahrten

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05
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2025
Wednesday
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2025
Aschaffenburg x Vác = Nachhaltigkeit²
MWS

Ungarische Erasmus-Partnerinnenzu Gast am Maria-Ward-Gymnasium

Vom 14. bis 21. Mai 2025 herrschte am Maria-Ward-Gymnasium europäisches Flair: Elf Schülerinnen des Madách Imre Gymnasiums aus Vác (Ungarn) waren zu Gast bei ihren Austauschpartnerinnen aus Aschaffenburg. Der Schüleraustausch, der bereits seit elf Jahren zwischen den beiden Schulen besteht, ist inzwischen offizieller Bestandteil des Erasmus+-Programms und wird von der Europäischen Union kofinanziert.

Im Mittelpunkt der Projektwoche stand das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 11: „Nachhaltige Städte und Gemeinden“. Gemeinsam arbeiteten die 21 ungarischen und deutschen Schülerinnen an Themen wie klimaschonende Stadtplanung, Begrünung öffentlicher Räume und nachhaltige Nachverdichtung. Grundlage bildete dabei das Schulbuch Baukultur der gleichnamigen Bundesstiftung. Besonders im Fokus stand die Idee der „Schwammstadt“, bei der Begrünung gezielt zur Klimaanpassung eingesetzt wird.

Kreativ und praxisnah wurden die Ideen weiterentwickelt: Die Schülerinnen gestalteten Entwürfe für die Begrünung und Umgestaltung des Pausenhofs, welche sie mit Hilfe einer Großpackung Straßenmalkreide gleich vor Ort sichtbar machten.

Ein Höhepunkt des Aufenthalts war der Empfang im großen Sitzungssaal des Aschaffenburger Rathauses. Dort informierte Antonia Pfeiffer, zuständig für Klimaanpassung bei der Stadtverwaltung, eindrucksvoll über aktuelle Maßnahmen in Aschaffenburg. Ergänzt wurde der Vortrag durch aufschlussreiche Perspektiven vom Klimaschutzmanager der Stadt, Tibor Reidl. Auf dem Weg zum Park Schönbusch besichtigte die Gruppe das genossenschaftliche Wohnprojekt „Wohnidee“, das sich derzeit im Rohbau befindet. Architekt Tim Driedger vom Büro in_design (Frankfurt) stellte die Planung und Umsetzung detailliert vor.

Neben der inhaltlichen Projektarbeit kam auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz: Unterrichtsbesuche, ein Tanzworkshop, eine Stadtrallye sowie ein Ausflug nach Frankfurt sorgten für abwechslungsreiche kulturelle Erlebnisse. Ein Familientag und eine fröhliche Grillparty im Garten einer Schülerin rundeten die Austauschzeit ab.

Der Austausch verdeutlichte einmal mehr: Europa lebt durch persönliche Begegnungen. Die entstandenen Verbindungen tragen zum gegenseitigen Verständnis bei und fördern den europäischen Gedanken – ganz im Sinne von Erasmus+.

U. Reidl und A. Scholz

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Sunday
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2025
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2025
Maria-Ward-Gymnasium: Erfolgreicher Erasmus+-Austausch in Montélimar
Montelimar

Nach dem Besuch der französischen Austauschpartner im Februar stand Anfang April der heiß ersehnte Gegenbesuch auf dem Programm: Im Rahmen des Erasmus+-Projekts zum Thema Fahrrad reisten zehn Schülerinnen der 10. Klasse des Maria-Ward-Gymnasiums gemeinsam mit zwei Lehrkräften per Zug nach Montélimar in Südfrankreich – eine erste Begegnung mit dem Gedanken des „green travelling“.

Vor Ort wurden die Schülerinnen herzlich von ihren Gastfamilien empfangen und konnten den Sonntag als Familientag verbringen. Ab Montag begann das offizielle Programm: Neben dem Kennenlernen des französischen Schulalltags standen zahlreiche Aktivitäten und Workshops rund um das Thema Radfahren auf dem Plan. Besonders beeindruckend war der Empfang im Rathaus von Montélimar, bei dem die Fahrradbeauftragten der Stadt von bestehenden und geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur berichteten.

Eine Gruppe der Teilnehmenden erkundete zudem per Fahrrad die Umgebung der Schule und sammelte Eindrücke von gelungener und verbesserungswürdiger Radverkehrsgestaltung. Ein Highlight der Woche war der Workshop in einem karitativen Fahrradladen, in dem die Jugendlichen unter Anleitung selbst Fahrräder reparieren konnten.

Natürlich kam auch das kulturelle Programm nicht zu kurz: Beim Besuch des Schlosses von Grignan wurde nach einer aktiven Führung sogar ein Menuett auf der Schlossterrasse getanzt. Auch der Ausflug nach Avignon, inklusive virtueller Führung durch den beeindruckenden Papstpalast, und der Besuch der Chauvet-Höhle 2 mit ihren faszinierenden prähistorischen Malereien waren unvergessliche Erlebnisse. Ein Picknick am Pont d’Arc und eine Wanderung durch das atemberaubende Ardèche-Tal rundeten den Aufenthalt ab.

Den Abschluss der ereignisreichen Woche bildete einestimmungsvolle Feier im Schulhof, zu der auch die Gastfamilien eingeladen waren und kulinarische Spezialitäten mitbrachten. Dabei wurde deutlich, wie eng die neu geknüpften deutsch-französischen Freundschaften bereits geworden waren.

Durch diesen Austausch konnten die Schülerinnen nicht nur die französische Kultur hautnah erleben, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur europäischen Verständigung leisten. Mit der Förderung des Fahrradverkehrs wird zugleich ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet – ganz im Sinne der Ziele des Erasmus+-Programms!

Andrea Scholz und Ulrike Reidl

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Tuesday
1
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2025
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Erasmus+: Austausch der MWS mit Bewerwijk (NL)
Bewerwijk

15 Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums der 10. Klassegingen im Zuge eines Erasmus-Austauschs mit Schülerinnen und Schülern des Castor College, einer niederländischen Schule in Beverwijk, der Frage nach, wieb elastet Luft und Wasser in ihrer jeweiligen Region sind. Hierfür fuhren zunächst die deutschen Schülerinnen Ende Oktober 2024 in Begleitung zweier Lehrkräfte nach Beverwijk, einem beschaulichen Städtchen nahe der Nordseeküste, circa 20 km von Amsterdam entfernt, um die dortige Luft- und Wasserqualität zu untersuchen. 

Nach einem ersten Abend des Kennenlernens der Gastfamilien und einer Führung durch die Schule am nächsten Morgen begann die Projektarbeit. Zwei Expertinnen gaben der Gruppe eine Einführung in die Thematiken und erläuterten die Messmethoden. Da Beverwijk direkt am Meer liegt und viele Bereiche landwirtschaftlich genutzt werden, waren Faktoren wie Salz- und Nitratgehalt sowie Artenreichtum und Trübungsgrad des Gewässers wichtige Parameter zur Feststellung der Wasserqualität. Zusätzlich zur Belastung der Gewässer beeinträchtigt auch das ansässige Stahlwerk mit seinen Abgasen die Luftqualität im Ort. Aus diesem Grund überprüfen bereits seit Jahren etliche ansässige Freiwillige das ganze Jahr über den Gehalt an Schmutzpartikeln in der Luft. Hierfür nutzen sie ihre eigenen Fahrräder durch das Anbringen eines Luftpartikelsensors. Das so gerüstete Fahrrad wird auch gerne Sniffer-Bike genannt. Der montierte Sensor misst dann während der Fahrt die Menge und Größe der Luftpartikel. Die Daten werden in einer zentralen Datenbank der Stadt gesammelt und können jederzeit von allen überprüft werden.  

Die Schülerinnen wendeten die besagten Methoden an, indem sie sich ihre eigenen Räder schnappten, verschiedene Gewässer in der Umgebung abklapperten, Proben nahmen und diese entweder an Ort und Stelle oder zurück im Schullabor auswerteten. Während des Fahrradfahrens durch die Stadt wurden zudem Daten über die Luftqualität mit den präparierten Sniffer-Bikes erhoben, die ebenfalls in der Schule analysiert und zu einer abschließenden Projektpräsentation zusammengefasst wurden.  

Beim Gegenbesuch in Deutschland im April 2025 durch die niederländischen Schüler und Schülerinnen wurden die Themen Wasser- und Luftqualität wieder aufgegriffen. Hierzu besuchte die Gruppe zunächst die Wasserschule in Hobbach und erhielt neue Kenntnisse darüber, wie die Arten von Insekten, die in einem Gewässer leben, Aufschluss über dessen Qualität geben können. Für die Analyse der Luftqualität nahe der Schule wurde eine weitere, etwas unkonventionelle Methode herangezogen: die Analyse von Flechten. Diese stellen eine Symbiose aus Pilz und Alge (oder Cyanobakterium) dar, die man fast überall auf Baumrinden, Steinen und Mauern finden kann. Ihr Artenvorkommen ist ein natürlicher Indikator für die Luftqualität, da sie sehr sensibel aufLuftverschmutzungen reagieren. Säurebildende Gase, Photooxidantien,Stickstoffverbindungen und viele mehr schädigen die Flechten und führen zu ihrem Absterben. Dabei sind manche Arten sensibler als andere. An Bäumen rund um das Schulareal suchten die Schüler und Schülerinnen nach bestimmten Arten um die Luftqualität in Aschaffenburg annähernd zu ermitteln.  

Wie in den Niederlanden wurden auch hier die Ergebnisse am Ende zu einer Kurzpräsentation zusammengefasst.  

Insgesamt stellte sich heraus, dass sowohl die Luft-als auch die Wasserqualität in den untersuchten Regionen in Deutschland besser im Vergleich zu denen in den Niederlanden waren. Während die Luft in Beverwijk vor allem durch Rußpartikel und die Gewässer stark mit Nitrat belastet waren und eine geringe Artenvielfalt aufwiesen, zeigten die Ergebnisse aus Deutschland, dass unsere Gewässer deutlich weniger belastet und auch die Luft, selbst in der Stadt, sauberer ist. Es macht also einen deutlichen Unterschied, welche Umweltmaßnahmen eine Stadt oder ein Land ergreift, um empfindliche Ökosysteme, wie Gewässer und letztlich auch den Menschen zu schützen. 

Neben den wissenschaftlichen Projekten gab es beiderorts auch Zeit für einen kulturellen Austausch. So besuchten wir in Amsterdam das Rijks- und das Van-Gogh-Museum (da die Gruppe sehr groß war, musste man sich hier jedoch für eines der beiden im Vorfeld entscheiden) und während des Gegenbesuchs erhielten unsere Gäste eine kleine Tour durch Aschaffenburg sowie Frankfurt, mit Besuch des Senckenberg-Museums. In den Städten gab es zudem etwas Zeit, diese auf eigene Faust zu erkunden. Abgerundet wurden die jeweiligen Besuche außerdem mit kleinen Abschiedspartys, in den Niederlanden in einem Bowling-Center und in Deutschland bei einem netten Beisammensein mit Pizza im Schulhof bei Sonnenschein. 

Nach dem Gegenbesuch in Deutschland hieß es dann für die 30 Jugendlichen voneinander Abschied zu nehmen, bevor es für die Gäste per Zug wieder zurück nach Hause ging. Doch sollte es bestimmt für manche nicht endgültig sein, die herzliche Freundschaften gefunden haben. 

Julian Hock

  

 

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Monday
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2025
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2025
Erasmus am Maria-Ward-Gymnasium : Nachhaltige Stadtentwicklung mit Vac
Ungarn

Seit nunmehr 14 Jahren pflegt das Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg eine enge Partnerschaft mit dem Imre Madach-Gymnasium in Vac, Ungarn. Diese Verbindung entstand aus einem Comenius-Projekt und hat sichseitdem zu einem festen Bestandteil des Schullebens entwickelt. Vac, einemalerische Stadt an der Donau nördlich von Budapest, bot auch in diesem Jahrden Rahmen für den Schüleraustausch, der vom 17. bis 22. März 2025 stattfand.

Begleitet von zwei Lehrkräften reisten zehn Schülerinnen desMaria-Ward-Gymnasiums mit dem Zug nach Ungarn. Ermöglicht wurde die Fahrt durch die Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS-Programms, für das das Maria-Ward-Gymnasium als akkreditierte ERASMUS-Schule anerkannt ist.

Im Mittelpunkt des Austauschs stand das elfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: nachhaltige Stadtentwicklung. Zunächst setzten sich die Schülerinnen spielerisch mit allen 17 Zielen auseinander, bevor sie sich intensiver mit dem Ziel Nummer 11 (nachhaltige Stadtentwicklung) beschäftigten. Neben theoretischer Recherche lag ein besonderer Fokus auf praktischer Umsetzung: Die Schülerinnen entwickelten eigene Konzepte und bauten Modelle mit ihren Vorstellungen nachhaltiger Städte.

Ergänzt wurde das Programm durch Exkursionen, bei denen die Teilnehmerinnen die nachhaltige Stadtentwicklung vor Ort erkunden konnten. In Vac sowie bei einem Ausflug nach Budapest wurden aktuelle Projekte und deren Umsetzung besichtigt. Die Reise bot aber auch Gelegenheit, touristische Highlights wie die Donau, das Stadtwäldchen sowie die Fischerbastei mit der Mathiaskirche zu erleben.

Neben dem offiziellen Programm hatten die Schülerinnen auch ausreichend Gelegenheit, das ungarische Familienleben und die berühmte ungarische Gastfreundschaft kennen zu lernen.

Den Abschluss des Projekts bildete eine kreative Zeitreise: Die Schülerinnen hielten ihre Visionen für die nachhaltige Entwicklung ihrer jeweiligen Schulen im Jahr 2030 schriftlich fest und vergruben diese in einerZeitkapsel. Mit der Hoffnung, dass ihre Ideen in den kommenden Jahren Wirklichkeit werden, verabschiedeten sie sich von Ungarn mit vielen neuen Eindrücken und wertvollen Erkenntnissen. Nun freuen sich alle auf den Gegenbesuch im Mai, bei dem die neu entstandenen Freundschaften weiter vertieft werden und die Schülerinnen beider Länder die nachhaltigen Konzepte der Stadtentwicklung in Aschaffenburg kennenlernen.

Andrea Scholz und Ulrike Reidl

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2025
Erasmus+: MWS meets Finland
Finnland

Am Sonntag, den 23.02.25, ging es für uns los nach Finnland, begleitet wurden wir von Frau Linten und Frau Ehser.  Unser Austausch war eine Erasmus+- Begegnung und wurde von der EU kofinanziert. Nach zwei Stunden Flug wurden wir von unseren Gast-Eltern am Flughafen in Helsinki abgeholt und haben den Tag schließlich in den Familien verbracht.

Montags durften wir die Schule in Siuntio besuchen und den Schultag dort verbringen. Zunächst stand das Kennenlernen mit den finnischen Schülern an. Neben der Führung durch das Schulgebäude hatten wir Projektarbeit zum Thema “Fast Fashion”. Am Abend waren wir dann gemeinsam auf einem zugefrorenen See Eis laufen.  Am nächsten Tag ging es für uns in die Natur. Wir besuchten den National Park in Nuuksio. Während die eine Gruppe durch den Wald wanderte, hatte die zweite Gruppe eine Führung im Museum des NationalParks. Dann gab es im Museum Mittagessen für uns, danach wurden die Gruppen getauscht. Anschließend ging es mit dem Bus zurück nach Siuntio und wir verbrachten den Abend in den Familien.  Mittwochs hatten wir wieder einen Schultag, an dem wir zuerst Präsentationen von den Finnen über Fast Fashion hörten, nach einem kurzen Mittagessen in der Cafeteria ging es für uns sportlich weiter. Wir lernten traditionelle finnische Tänze und eine Choreographie von einer Zumba-Trainerin. Die letzten Stunden des Tages wurden für gemeinsame Aktivitäten mit der Familie genutzt.

Am Donnerstag besuchten wir die Hauptstadt Helsinki. Wir fuhren mit dem Zug in die Innenstadt und liefen dann zum Hafen. Anschließend ging es für uns mit der Fähre auf die Insel Suomenlinna. Dort bekamen wir eine kurze Führung zur Geschichte der Insel. Dann ging es wieder zurück nach Helsinki, wo für uns das Mittagessen in einem leckeren All You Can Eat- Restaurant anstand. Danach hatten wir Freizeit und nutzen diese für Shopping in den Malls von Helsinki. Gegen 17 Uhr ging es mit dem Zug zurück.

Unser letzter voller Tag begann wieder in der Schule. Wir entwarfen Logos zu unserem Projekt “Green School,” und schauten uns an, in welchen Bereichen sich die Schule in Bezug auf Schonung von Ressourcen noch verbessern kann. Nach unserer Mittagspause gingen wir mit unseren Austauschpartnern in den Englisch- und Kunst-Unterricht oder in eine Stunde zur beruflichen Orientierung. Abends gab es eine kleine Abschiedsparty mit Pizza, Musik und Spielen. Es war ein schöner letzter Abend, den wir zusammen verbracht haben.

Samstags stand auch schon der Flug zurück nach Deutschland an. Wir verabschiedeten uns von den Gastfamilien und stiegen dann ins Flugzeug nach Frankfurt.

Wir hatten eine sehr schöne Zeit, haben neue Leute kennengelernt und einen guten Einblick in das Leben in Finnland bekommen. Wir sind sehr dankbar für diese Chance und die Erfahrungen, die wir sammeln durften, und werden uns immer dran erinnern.

Vom 30. März bis zum 04. April fand der Gegenbesuch in Aschaffenburg statt. Gemeinsam mit unseren finnischen Gästen erarbeiteten wir Ideen, um in unserem Pausenhof für mehr Schatten und Sitzplätze zu sorgen. Frau Quittek unterstützte uns mit ihrem großen Fachwissen, sodass unsere Modelle, die wir im Werkraum bastelten, und die Präsentationen ein voller Erfolg wurden. Wir hoffen, dass wir damit zur Verbesserung des Wohlfühlcharakters unserer Schule beitragen können.

 

Klasse11a

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2025
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2025
Europäischer Austausch auf zwei Rädern: ERASMUS+ Schülerprojekt zum Thema Fahrrad
MWS

Anfang Februar erhielt das Maria-Ward-Gymnasium besonderen Besuch: Zehn Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte aus Montélimar, Frankreich, nahmen für eine Woche an einem ERASMUS+ Austausch teil. Der von der EU kofinanzierte Austausch fand im Rahmen der ERASMUS+ Akkreditierung statt und hatte ein hochaktuelles Thema:das Fahrrad. Neben der interkulturellen Begegnung standen nachhaltige Mobilität und Umweltbewusstsein im Mittelpunkt des Programms.

Auftakt der Woche waren die schon im Vorfeld von den jeweiligen Austauschpartnern vorbereiteten Präsentationen zur Geschichte, Verbreitung sowie zu den Auswirkungen des Fahrradverkehrs auf Gesundheit und Klima. Anschließend setzten sich die Jugendlichen in verschiedenen Workshops und Exkursionen intensiv mit der Fahrradinfrastruktur auseinander. So analysierten sie die Situation rund um die Schule und entwickelten Verbesserungsvorschläge. Ein Vortrag des Fahrradbeauftragten der Stadt Aschaffenburg gab ihnen wertvolle Einblicke in die städtischen Planungen. In der Fußgängerzone zählten und beobachteten die Teilnehmenden den Radverkehr.

Ein kreativesHighlight bildete der Bau von Modellen herausragender Fahrradinfrastrukturen. Beispiele wie der schwebende Fahrradwegkreisel in Eindhoven, das Fahrradparkhaus unter dem Bahnhofsvorplatz in Groningen oder die innovativen Fahrradbrücken Kopenhagens dienten als Inspiration. Bei einer Exkursion nach Frankfurt erkundeten die Schülerinnen und Schüler die dortige Fahrradinfrastruktur im Rahmen einer Rallye.

Praktische Fertigkeiten kamen ebenfalls nicht zu kurz: Das Flicken von Fahrradschläuchen wurde erlernt und in Tutorials festgehalten. Zudem setzten sich die Teilnehmenden aktiv für sichere Schulwege ein, indem sie morgens Elterntaxis auf das absolute Halteverbot vor der Schule hinwiesen und Flyer mit alternativen Verkehrsmöglichkeiten verteilten.

Ein kultureller Programmpunkt war der gemeinsame Kinobesuch des Films "Das Mädchen Wadjda", der das Fahrrad als Symbol für Widerstand und Frauenrechte thematisiert. Natürlich durfte auch das typisch deutsche Schulleben nicht fehlen: Besonders die Tanzstunde begeisterte die französischen Gäste. Außerhalb der offiziellen Programmpunkte organisierten die Jugendlichen eigenständig Freizeitaktivitäten, die in einer fröhlichen Abschiedsparty in Großostheim ihren Höhepunkt fanden.

Der Austausch war ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler knüpften Freundschaften, erweiterten ihr Wissen über nachhaltige Mobilität und lebten die europäische Idee der Völkerverständigung. Am letzten Tag flossen einige Tränen beim Abschied – doch die Vorfreude auf den Gegenbesuch in Montélimar im April milderte den Schmerz. Bis dahin heißt es: "Au revoir et à bientôt!"

 

Andrea Scholz und Ulrike Reidl

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2024
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2024
Erasmus-Days beim Herbstmarkt
Maria Ward Schule

Maria-Ward goes Europe!

Anlässlich der ERASMUS-Days nutzten wir die Chance, unserebisherigen europäischen Begegnungen vorzustellen und für Erasmus zu werben.

In dieser bewegten Zeit war es uns ein besonderes Anliegen,allen die Möglichkeit zu geben, ihre persönlichen Wünsche beziehungsweise dieBedeutung Europas aufzuschreiben. Nach und nach entstand nach dem Vorbild dereuropäischen Fahne ein Vorhang aus gelben Sternen, den wir im Treppenhausaufgehängt haben. So werden wir uns alle jeden Tag der Bedeutung Europasbewusst.

Großen Anklang fand auch unser Gewinnspiel, das wir ebenfallsam Herbstmarkt der Schule, am 12.10., anboten. In insgesamt 5 Kategorien konntenalle ihre Kenntnisse zum Thema Europa testen. Für mindestens drei richtigeAntworten durfte man sich einen Hauptpreis aussuchen. So freuen sich jetzteinige über ihre Taschen, Lineale, Bleistifte oder Radiergummis mit dem Logoder ERASMUS-Days.

Zahlreiche Schülerinnen, die bereits am ERASMUS-Programmteilgenommen haben, engagierten sich mit voller Begeisterung bei unserenERASMUS-Days-Aktivitäten auf dem Herbstmarkt und nutzten die Gelegenheit, vonihren Erfahrungen und Erlebnissen im Ausland zu berichten. 

Unser Stand bot Anlass für zahlreiche Gespräche undAnregungen für weitere Aktionen. Wir wollen auch nächstes Jahr die Chancenutzen und auf diesem Weg für ERASMUS werben.

 

Sabine Ehser

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2024
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2024
Mit Erasmus auf die Azoren
Azoren

Eine reizvolle Landschaft, Vulkane mit Seen und Tropfsteinen - dies und mehr konnten die Schülerinnen bei ihrer Erasmusfahrt zu den Azoren erkunden. Ein Workshop zur Ozeanforschung stand genauso auf dem Programm wie die Begegnung mit der Geschichte der Inseln. Das begleitende Projekt "Blue Forest" wird hierbei von der EU kofinanziert.

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Monday
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2024
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2024
Erasmus+: Nachhaltiges Sardinien
Sardinien

Im Rahmen eines Erasmus-Projektes zum Thema „Nachhaltigkeit“ fand in der zweiten Hälfte des Schuljahres 2023/2024ein Schüleraustausch zwischen dem Maria-Ward-Gymnasium und einem Gymnasium auf Sardinien statt. Acht Schülerinnen der Klasse 11b und zwei Lehrkräfte konnten dabei das dortige Schulleben und viele Möglichkeiten zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung kennen lernen. Zunächst stand jedoch der Besuch der Italiener in Deutschland an.

Hierzu kamen am 11.03.2024 acht Schülerinnen und Schüler des IIS Marconi Lussu Gymnasiums aus San Gavino Monreale nach Deutschland. Nach ein paar Kennenlern-Spielen zum Eisbrechen zeigten unsere Schülerinnen den Gästen das Schulhaus und berichteten in selbst erstellten Präsentationen über Umweltprojekte verschiedener Städte in Deutschland. Anschließend konnten alle gemeinsam Aschaffenburg im Zuge einer Stadtrallye erkunden.

Am Folgetag besuchte die Gruppe Frankfurt. Die Ziele waren ein Oxfam-Second-Hand-Shop sowie die „Auffüllerei“, ein Unverpackt-Laden nicht weit vom Frankfurter Stadtzentrum. Nachdem sich jeder mit allerlei Artikeln wie fairtrade Süßigkeiten, frischem Obst oder nachhaltig hergestellte Hygieneartikel eingedeckt hatte, war noch Zeit für einen Streifzug durch die Innenstadt Frankfurts mit all seinen imposanten Wolkenkratzern, Cafés und Shopping-Möglichkeiten.

Beim Besuch des Eine-Welt-Ladens in Aschaffenburg wurde allen der nicht ganz so faire Weg der Schokolade von der Bohne bis zur Tafel näher gebracht. Hierbei bekamen die Schülerinnen und Schüler ein Gefühl für die Wichtigkeit von fairem Handel und gerechten Löhnen. Auch die Verteilung von Reichtum auf der Welt wurde mit einer riesigen Weltkarte und kleinen Geldstücken spielerisch thematisiert. Anschließend konnte die Gruppe in einem selbst organisierten Workshop Deko-Objekte aus leeren Toilettenpapierrollen herstellen und wiederverwendbare Stofftaschen individuell gestalten. Insbesondere die wunderschön gestalteten Stofftaschen regen hoffentlich dazu an, die Plastiktüte lieber mal liegen zu lassen.

Zum Wochenabschluss gab es dann noch einen Familientag, bei dem sich die Gruppe auf einen gemeinsamen Thermenbesuch einigte. Für alle sicher ein erholsamer Wochenausklang, bevor es dann noch mal in die Schule ging. Die Abschlussfeier stand als letzter Programmpunkt an. Hier bekamen die Taschen noch ihren letzten Feinschliff,bevor alle gemeinsam die selbst mitgebrachten Speisen aßen und die Woche Revue passieren ließen.  

Dann war schließlich die Zeit des Abschieds gekommen. Tränenreich wurden die Gäste am Bahnhof verabschiedet und die Vorfreude auf das baldige Wiedersehen war groß.

Der lang ersehnte Gegenbesuch in Italien fand dann knapp vier Wochen später im April 2024 statt. Die Reise startete am Sonntag, den 14.04.2024 und verlief nahezu problemlos. Bei der Ankunft in San Gavino wurden die Schülerinnen bereits von den Austauschfamilien am Bahnhof erwartet. Im neuen Zuhause angekommen, konnten sie die Gastfamilien kennenlernen. Die Verständigung fiel anfangs noch recht schwer, da die englische Sprache auf Sardinien nicht so weit verbreitet ist. Doch mit Händen und Füßen wusste man sich am Ende doch irgendwie zu verständigen.

Der erste Schultag in Italien fing mit einer Führung durch das Schulhaus der Gastgeberschule an. Nach einem gemeinsamen Mittagessen der deutschen, italienischen und spanischen Gruppe, die ebenfalls im Projekt involviert und zur gleichen Zeit in Italien war, ging es weiter zu einer Führung durch die Stadt. Hierbei wurden die sogenannten Murales näher beleuchtet wurden. Dies sind Wandgemälde, die historische Ereignisse oder aktuelle Themen kreativ darstellen. Ein häufiges Motiv ist hier der Safran, der ein wichtiges Kulturgut auf Sardinien ist.

Am Dienstag stand ein Besuch in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens, an. Hier konnten unzählige historische Gebäude bewundert werden. Insbesondere die Bastion Saint Remy mit vortrefflichem Meerblick ist ein imposantes Wahrzeichen der Stadt. Nach einer Mittagspause in einem der vielen Restaurants der Stadt ging es noch zu einem Strand an der Küste, an dem alle ausspanen und die Seele baumeln lassen konnten.

Am Folgetag wurde die historische Fundstätte Tharros unter die Lupe genommen. Die Gruppe erhielt hier eine Führung und dabei viele Infos zu den kulturellen Einflüssen der verschiedenen Bewohner der Insel. Angefangen von den Nuraghen, über die Phönizier und Karthager bis hin zu den Römern. Auch konnten einige Überreste der antiken Baukunst bestaunt werden. Thermen, Shoppingmeile und Kanalisation waren damals schon fester Bestandteil wichtiger Städte.

Am Donnerstag stand das Thema Nachhaltigkeit wieder voll im Fokus. Hier besuchten die Schülerinnen und Schüler einen Slow-Food-Betrieb mit eigener Getreidemühle. Sie erhielten eine Führung durch die alte Mühle und bekamen gezeigt, wie aus dem Korn Mehl und daraus am Ende Nudeln gemacht wurden und auch heute noch gemacht werden.

Am Freitag stand dann erst mal wieder Unterricht auf dem Plan, gefolgt von einer großen, offiziellen Verabschiedung mit Buffet und Urkundenverleihung. Die spanische Gruppe trat dann bereits am Freitag nach der Feier die Heimreise an, während unsere Schülerinnen noch einen weiteren Tag auf Sardinien verbringen durften, bevor es dann am Sonntag zurück nach Deutschland ging.

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ERASMUS-Fahrt nach Ungarn
Ungarn

Nach Ungarn mit dem Zug fahren - das ist schon ein echtes Abenteuer und ganz sicher im Sinne der Nachhaltigkeit. Die Fahrt nach Vac war für alle Schülerinnen ein bereicherndes Erlebnis, sowohl kulturell als auch kulinarisch. Besonders beeindruckend war die Erkundung Budapests sowie der Workshop zu den Sustainable Development Goals.

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