Veranstaltungen
Die Maria Ward Schule informiert hier über vergangene und anstehende Termine, Veranstaltungen und Events.

Kommende Veranstaltungen
Schulinterne Veranstaltungen sind hell hinterlegt, Veranstaltungen für das Gymnasium gelb, für die Realschule beige. Öffentliche Veranstaltungen sind blau hinterlegt.
Ab 18.30 Uhr freuen wir uns auf interessierte Eltern und Schülerinnen der 4. Klassen und informieren sie über unsere besondere Schule. Für Kinder wird eine Betreuung durch unsere Lehrkräfte vorbereitet, der Elternbeirat bietet Getränke und Gebäck an. Der Infoabend dauert bis ca. 20.00 Uhr.
Ab 18.30 Uhr erhalten Eltern und Schülerinnen wichtige Informationen zur Fächerwahl in Klasse 11.
Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür am Samstag, 14. März von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr!
18.30 Uhr: Beratungslehrer Michael Nötscher und die Schulleitung stellen die Zweige der Realschule den Eltern und Schülerinnen der 6. Klassen vor.
Ab 18.30 Uhr erhalten Eltern und Schülerinnen Informationen zur Zweigwahl.
Am 25. und 26. März zeigt unsere Theatergruppe ihr neustes Stück auf der Bühne der MWS. Herzliche Einladung!
Am 15. und 16. April, jeweils ab 19.00 Uhr, zeigen Ihnen rund 200 Schülerinnen die Tänze, die sie dieses Schuljahr in der Tanzwerkstatt erarbeiten werden. Herzliche Einladung!
Von 16.30 bis 19.30 Uhr kommen Sie telefonsich mit den Lehrkräften in Kontakt. Die Buchung der Zeitfenster erfolgt nach Erhalt des Elternbriefes über das Elternportal
Vergangene Veranstaltungen
Seit nunmehr 14 Jahren pflegt das Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg eine enge Partnerschaft mit dem Imre Madach-Gymnasium in Vac, Ungarn. Diese Verbindung entstand aus einem Comenius-Projekt und hat sichseitdem zu einem festen Bestandteil des Schullebens entwickelt. Vac, einemalerische Stadt an der Donau nördlich von Budapest, bot auch in diesem Jahrden Rahmen für den Schüleraustausch, der vom 17. bis 22. März 2025 stattfand.
Begleitet von zwei Lehrkräften reisten zehn Schülerinnen desMaria-Ward-Gymnasiums mit dem Zug nach Ungarn. Ermöglicht wurde die Fahrt durch die Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS-Programms, für das das Maria-Ward-Gymnasium als akkreditierte ERASMUS-Schule anerkannt ist.
Im Mittelpunkt des Austauschs stand das elfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: nachhaltige Stadtentwicklung. Zunächst setzten sich die Schülerinnen spielerisch mit allen 17 Zielen auseinander, bevor sie sich intensiver mit dem Ziel Nummer 11 (nachhaltige Stadtentwicklung) beschäftigten. Neben theoretischer Recherche lag ein besonderer Fokus auf praktischer Umsetzung: Die Schülerinnen entwickelten eigene Konzepte und bauten Modelle mit ihren Vorstellungen nachhaltiger Städte.
Ergänzt wurde das Programm durch Exkursionen, bei denen die Teilnehmerinnen die nachhaltige Stadtentwicklung vor Ort erkunden konnten. In Vac sowie bei einem Ausflug nach Budapest wurden aktuelle Projekte und deren Umsetzung besichtigt. Die Reise bot aber auch Gelegenheit, touristische Highlights wie die Donau, das Stadtwäldchen sowie die Fischerbastei mit der Mathiaskirche zu erleben.
Neben dem offiziellen Programm hatten die Schülerinnen auch ausreichend Gelegenheit, das ungarische Familienleben und die berühmte ungarische Gastfreundschaft kennen zu lernen.
Den Abschluss des Projekts bildete eine kreative Zeitreise: Die Schülerinnen hielten ihre Visionen für die nachhaltige Entwicklung ihrer jeweiligen Schulen im Jahr 2030 schriftlich fest und vergruben diese in einerZeitkapsel. Mit der Hoffnung, dass ihre Ideen in den kommenden Jahren Wirklichkeit werden, verabschiedeten sie sich von Ungarn mit vielen neuen Eindrücken und wertvollen Erkenntnissen. Nun freuen sich alle auf den Gegenbesuch im Mai, bei dem die neu entstandenen Freundschaften weiter vertieft werden und die Schülerinnen beider Länder die nachhaltigen Konzepte der Stadtentwicklung in Aschaffenburg kennenlernen.
Andrea Scholz und Ulrike Reidl

Am Sonntag, den 23.02.25, ging es für uns los nach Finnland, begleitet wurden wir von Frau Linten und Frau Ehser. Unser Austausch war eine Erasmus+- Begegnung und wurde von der EU kofinanziert. Nach zwei Stunden Flug wurden wir von unseren Gast-Eltern am Flughafen in Helsinki abgeholt und haben den Tag schließlich in den Familien verbracht.
Montags durften wir die Schule in Siuntio besuchen und den Schultag dort verbringen. Zunächst stand das Kennenlernen mit den finnischen Schülern an. Neben der Führung durch das Schulgebäude hatten wir Projektarbeit zum Thema “Fast Fashion”. Am Abend waren wir dann gemeinsam auf einem zugefrorenen See Eis laufen. Am nächsten Tag ging es für uns in die Natur. Wir besuchten den National Park in Nuuksio. Während die eine Gruppe durch den Wald wanderte, hatte die zweite Gruppe eine Führung im Museum des NationalParks. Dann gab es im Museum Mittagessen für uns, danach wurden die Gruppen getauscht. Anschließend ging es mit dem Bus zurück nach Siuntio und wir verbrachten den Abend in den Familien. Mittwochs hatten wir wieder einen Schultag, an dem wir zuerst Präsentationen von den Finnen über Fast Fashion hörten, nach einem kurzen Mittagessen in der Cafeteria ging es für uns sportlich weiter. Wir lernten traditionelle finnische Tänze und eine Choreographie von einer Zumba-Trainerin. Die letzten Stunden des Tages wurden für gemeinsame Aktivitäten mit der Familie genutzt.
Am Donnerstag besuchten wir die Hauptstadt Helsinki. Wir fuhren mit dem Zug in die Innenstadt und liefen dann zum Hafen. Anschließend ging es für uns mit der Fähre auf die Insel Suomenlinna. Dort bekamen wir eine kurze Führung zur Geschichte der Insel. Dann ging es wieder zurück nach Helsinki, wo für uns das Mittagessen in einem leckeren All You Can Eat- Restaurant anstand. Danach hatten wir Freizeit und nutzen diese für Shopping in den Malls von Helsinki. Gegen 17 Uhr ging es mit dem Zug zurück.
Unser letzter voller Tag begann wieder in der Schule. Wir entwarfen Logos zu unserem Projekt “Green School,” und schauten uns an, in welchen Bereichen sich die Schule in Bezug auf Schonung von Ressourcen noch verbessern kann. Nach unserer Mittagspause gingen wir mit unseren Austauschpartnern in den Englisch- und Kunst-Unterricht oder in eine Stunde zur beruflichen Orientierung. Abends gab es eine kleine Abschiedsparty mit Pizza, Musik und Spielen. Es war ein schöner letzter Abend, den wir zusammen verbracht haben.
Samstags stand auch schon der Flug zurück nach Deutschland an. Wir verabschiedeten uns von den Gastfamilien und stiegen dann ins Flugzeug nach Frankfurt.
Wir hatten eine sehr schöne Zeit, haben neue Leute kennengelernt und einen guten Einblick in das Leben in Finnland bekommen. Wir sind sehr dankbar für diese Chance und die Erfahrungen, die wir sammeln durften, und werden uns immer dran erinnern.
Vom 30. März bis zum 04. April fand der Gegenbesuch in Aschaffenburg statt. Gemeinsam mit unseren finnischen Gästen erarbeiteten wir Ideen, um in unserem Pausenhof für mehr Schatten und Sitzplätze zu sorgen. Frau Quittek unterstützte uns mit ihrem großen Fachwissen, sodass unsere Modelle, die wir im Werkraum bastelten, und die Präsentationen ein voller Erfolg wurden. Wir hoffen, dass wir damit zur Verbesserung des Wohlfühlcharakters unserer Schule beitragen können.
Klasse11a

Bei bestem Frühlingswetter strömten die Schülerinnen des Umwelt-AK „Green Bees“ am Samstag, 22.02.25 auf den Grünstreifen nahe der Maria-Ward-Schule aus, um gemeinsam mit dem Rotary Club Aschaffenburg Müll einzusammeln. Zuerst ging man davon aus, dass sich die drei von der Stadt Aschaffenburg zur Verfügung gestellten Tonnen nicht ganz füllen würden, doch dann kam es anders. Die Tonne wurden randvoll, weitere Säcke wurden benötigt. Neben reichlich Unrat tauchten auch ungewöhnliche Dinge auf: ein Säckchen Kartoffeln und die Ausstattung für einen Schlafplatz im Gebüsch. Nach zwei Stunden gründlicher Arbeit war ein großer Abschnitt seitlich des Radweges zwischen MWS und TH müllbefreit. Zur Stärkung gab es dann für alle Helfenden eine Runde Pizza in der Maria-Ward-Schule und dabei ergaben sich gute Gelegenheiten, sich über all die Funde auszutauschen. Die Aktion zeigte, wie rasch und gründlich man in guter Zusammenarbeit die Umwelt von Unrat befreien kann.

Am 21. Februar 2025 fand an der Maria-Ward-Schule die zweite Berufsmesse statt, die erneut ein großer Erfolg war. Insgesamt 43 verschiedene Unternehmen und Institutionen aus der Region nahmen teil und präsentierten den Schülerinnen der höheren Jahrgangsstufen eine Vielzahl an Berufsbildern und Karrieremöglichkeiten.
Die Messe bot den Schülerinnen der Klassen 8 bis 10 der Realschule sowie der Klassen 10 bis 12 des Gymnasiums die Gelegenheit, direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Von großen Industrieunternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu öffentlichen Institutionen war eine breite Palette an Ausstellern vertreten. Besonders gefragt waren die Stände der technischen und handwerklichen Berufe, aber auch soziale Berufsfelder stießen auf großes Interesse.
Die Aussteller und Unternehmen präsentierten eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte ihrer Berufsfelder. Dies ermöglichte den Schülerinnen, sich umfassend zu informieren und individuelle Fragen zu stellen. Viele nutzten die Gelegenheit, um Kontakte zu potenziellen Ausbildungsfirmen zu knüpfen und Praktikumsplätze zu finden. Die Schulfamilie zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung.
Auch die teilnehmenden Unternehmen lobten die Messe und betonten die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Nachwuchsförderung. „Wir haben vieleinteressierte und motivierte junge Frauen kennengelernt und freuen uns darauf, einige von ihnen in Zukunft in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen“, so ein Unternehmensvertreter.
Die Schülerinnen selbst waren ebenfalls begeistert von der Messe. „Es war eine tolle Erfahrung, so viele verschiedene Berufe kennenzulernen und direkt mit den Unternehmen sprechen zu können“, sagte eine Schülerin der 11. Klasse. Eine andere fügte hinzu: „Ich habe viele wertvolle Tipps für meine Bewerbungen bekommen und weiß jetzt besser, welche Richtung ich einschlagen möchte.“
Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Anzahl der Aussteller im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppelt hat. Dies zeigt das wachsende Interesse der Unternehmen an der Zusammenarbeit mit der Maria-Ward-Schule und die Bedeutung der Messe für die berufliche Orientierung der Schülerinnen.
Die zweite Berufsmesse an der Maria-Ward-Schule war somit ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in der beruflichen Orientierung der Schülerinnen. Die Schule plant bereits die nächste Messe und hofft, auch dann wieder zahlreiche Aussteller begrüßen zu können.
Jacqueline Jung