Biber ist Kult: Maria-Ward-Schülerinnen erfolgreich beim Informatikwettbewerb
Jedes Jahr im November wird an der Maria-Ward-Schule im Informatik-Unterricht der „Informatik-Biber“-Wettbewerb durchgeführt. Die Schülerinnen freuen sich schon auf die abwechslungsreichen, liebevoll mit vielen Bildern und Animationen gestalteten Aufgaben, an denen sie allein oder im Zweierteam tüfteln.
Der Wettbewerb fördert das digitale Denken mit lebensnahen, lustigen und anspruchsvollen Fragestellungen, in denen der Biber als Maskottchen immer wieder auftaucht. Dabei entdecken die Teilnehmenden spielerisch die Faszination und Relevanz informatischer Methoden.
Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Er wird getragen von der Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird er vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Während der Frauenanteil unter Informatikstudierenden zwar ansteigt, aber immer noch nur bei 25 Prozent liegt, kann der Biber-Wettbewerb in den Schulen mit bundesweit rund 429.000 Teilnehmenden einen Mädchenanteil von 46 Prozent vorweisen. Dies ist die Chance, Mädchen für Informatik zu begeistern. Bei der Maria-Ward-Schule ist diese Rechnung mit insgesamt 246 Teilnehmerinnen voll aufgegangen:
Erste Preise erzielten Johanna Huber (6c) und Lena Herzog (6c) sowie Maxima Lucas (7a) und Lynn von Böhl (7a). Zweite Preise gingen an Theresa Adami (7b) sowie Lilli Lenk(7b). 73 mal konnte ein 3. Preis erreicht werden. Herzlichen Glückwunsch!
Ulrike Reidl