Heldenreise der vierten Klassen der Brentanoschule und Pestalozzischule in der MWS
In Geschichten begegnen wir den unterschiedlichsten Helden, die uns auf eine Reise durch ihre Welt mitnehmen. Anlässlich des Welttags des Buches wollten wir die Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen der Brentano- und Pestalozzischule auch auf eine Reise mitnehmen. Auf dieser Reise, in der die Schüler und Schülerinnen selbst zu Helden und Heldinnen wurden, gab es drei Stationen:
Die Lesung von Maike Dörries aus „Antboy“, dem kleinen Helden mit den Superkräften, einen Besuch der Schülerbücherei, bei dem man einer bekannten rothaarigen Heldin mit Bärenkräften begegnete, und die Ausstellung der 5b zum Thema „Kleine Helden ganz groß“.
Bei der Begrüßung der vierten Klassen in der Eingangshalle wurde klar, dass die Heldenreise nicht einfach werden würde. Der schreckliche Drache Reißzahn hatte den Schatz gestohlen, den es eigentlich zur Belohnung am Ende der Heldenreise geben sollte. Die Jungen und Mädchen waren aber gleich bereit, die Herausforderung anzunehmen und den Schatz aus den Fängen des Drachen zu retten. Zunächst galt es, den Heldengeschichten der Klasse 5b aufmerksam zuzuhören.
Im Anschluss konnten die Kinder die Ausstellung genauer unter die Lupe nehmen und die Mädchen der 5b dazu befragen. Um eine Station weiterzukommen, musste danach die Titelmelodie von „Pippi Langstrumpf“ erkannt werden, was den Kindern schnell gelang. Danach erschien Pippi Langstrumpf höchstpersönlich, die zunächst die Bärenkräfte der Helden und Heldinnen testete. Da auch diese Aufgabe bravourös gemeistert wurde, gelangten sie an das Freundebuch von Pippi, das ihnen half, das anstehende Quiz zu lösen.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Bücherei, in der tausende von Helden einen Platz haben, ging es weiter zur Lesung mit Frau Dörries, die das Geheimnis löste, wie Antboy zu seinen Superkräften gekommen war. Damit waren alle Aufgaben erfüllt und die tapferen Helden und Heldinnen konnten sich am Ende der interessanten Reise den sagenhaften Schatz teilen und den Heimweg antreten.
(Angela Kalks)