Reformation - ein Projekt in der Maria Ward Schule
Als Hinführung auf das 500-jährige Reformationsjubiläum am 31.10.2017 in ca. wöchentlichem Wechsel an Schauwänden im 1. Stock des Altbaus und im Glasvorbau zur Hauskapelle kurze Impulse bestehend aus Texten, Bildern, Informationen im Frage-Antwort-Stil, Cartoons u. ä. präsentiert. In den verschiedenen Stationen wurde verdeutlicht, was der Thesenanschlag Martin Luthers damals in religiöser, politischer und kultureller Hinsicht in Gang gesetzt hat und welche Bedeutung die reformatorische Erkenntnis für die Christen heute haben kann. Dabei stand vor allem das Konfessionsverbindende zwischen der evangelisch-lutherischen und der katholischen Kirche und der Glaube an den gemeinsamen Herrn Jesus Christus im Vordergrund.
Ziel dieses ökumenischen Projekt an der Maria Ward Schule war es, den Glauben der Schülerinnen in ihrer jeweiligen Konfession zu stärken, sich in versöhnter Verschiedenheit aneinander zu bereichern und nach außen geschwisterliche, christliche Einheit zu zeigen.
Höhepunkt und Abschluss war der außergewöhnliche ökumenische Gottesdienst am Freitag, den 27.10.2017, dem letzten Schultag von den Herbstferien und 4 Tage vor dem 500. Hier trafen unsere Schülerinnen auf Maria Ward, Martin Luther und dessen Frau Katharina von Bora.
Heike Kellermann-Rupp, Andrea Marquardt, Klara Warmut, Sandra Wüst