Die besten Bilder

 

 

01

 

 

02 Alle Plätze sind besetzt

 

 

03 Die Moderatorinnen Laura und Charlotte aus der Q12

 

 

04 Das Organisationsteam

 

 

05

 

 

06 Für das leibliche Wohl sorgt die Q12

 

 

08 Die Oldtimer

 

 

09 Das gab es früher bei Schwester Irmgard gegen Übelkeit

 

 

10 Die glücklichen Siegerinnen

 

 

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16 Geschafft - das Orgateam

 

Fotos: A.Scholz

 

MWS-Pub-Quiz

MWS-Pub-Quiz

 

Die in England entstandene Tradition des Pubquiz wurde inzwischen längst von anderen Ländern aufgegriffen und ist dieses Jahr auch an der MWS Aschaffenburg angekommen. Beim Pubquiz werden Fragen aus verschiedenen Kategorien gestellt, wobei die Fragen in der Gruppe oft zu regen Diskussionen führen, was den Reiz des Spieles ausmacht. Außerdem ist es eine Herausforderung, gegen andere anzutreten. Am Ende siegt die Gruppe mit der höchsten Punktzahl.

 

Da einige Lehrkräfte der MWS selbst sehr gerne an diesen Veranstaltungen teilnehmen, fand sich das Team von Frau Gründer, Frau Kalks, Frau Reidl, Frau Streib und Frau Thalhofer zusammen, um an der MWS am 2. März 2018 ein Pubquiz zu veranstalten, bei dem ehemalige Schülerinnen und ehemalige und aktuelle Lehrkräfte ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Der zusätzliche Reiz bestand darin, mal wieder an die alte Schule zu kommen und Klassenkameradinnen und Lehrkräfte zu treffen, die man vielleicht seit der Schulzeit nicht mehr gesehen hat. Unser Team war von der Anzahl der Anmeldungen überrascht, so dass wir aus organisatorischen Gründen eine Obergrenze festsetzen mussten.

 

Die Bandbreite der Jahrgänge war enorm. Es kamen Ehemalige, die bereits 1982 ihren Abschluss gemacht hatten, aber auch der letzte Jahrgang war vertreten. So bildeten sich 17 Gruppen, die gegeneinander in drei Fragerunden, die in jeweils drei Kategorien unterteilt waren, antraten. Die erste Kategorie „wahr oder falsch“ war ganz schön kniffelig, da zwar eine Fliegerbombe auf dem Pausenhof der MWS gefunden wurde, allerdings war diese 250 kg schwer und nicht 200 kg. So nützte der Gruppe „Ententainer“ auch nicht die witzige Antwort „bombenrichtig“. Auch ins Land der Fantasie gehört die Frage, ob die Hochzeit von Herrn und Frau Bauer in der Schulkapelle stattfand. So bekam die Gruppe „Rabi 2020“ einen Punkt, auch wenn sie vermutete, dass es daran lag, dass Frau Bauer „nein“ gesagt hatte.

 

Zutreffend war die Feststellung der Gruppe „Ententainer“, dass Elefanten nicht springen können, wobei ihr Einwand, dass Benjamin Blümchen eine Ausnahme sei, berechtigt ist. Aber wir wissen ja: Keine Regel ohne Ausnahme! Auf den Kinderfotos hätten Frau Kalks, Frau Bauer, Frau Lüft, Herr Gommert, Frau Scholz und Herr Hofmann erkannt werden müssen. Den höchsten Wiedererkennungswert hatte das Bild von Herrn Hofmann, Herr Gommert scheint sich jedoch sehr verändert zu haben, er wurde nur zweimal identifiziert. In der zweiten Runde zeigten sich die Teilnehmerinnen in der Kategorie „Nur Kinder, Klatsch und Küche?“ sehr sattelfest und die Gruppe „Just abied“ verlangte für die Zusatzinformation, dass Marie Curie sogar zwei Nobelpreise bekommen habe, einen Klugscheißerbonus.

 

Vollen Einsatz zeigten manche bei der Kategorie „Stumme Karte des Schulhauses“, um den gefragten Orten die richtige Raumnummer zuordnen zu können. Aufgeschmissen waren allerdings die jüngeren Ehemaligen bei der Frage, wo früher die grüne Telefonzelle stand. In Zeiten des Handys ist es kaum mehr vorstellbar, dass eine Telefonzelle für über 1000 Schülerinnen reichen musste. Dafür waren die älteren Ehemaligen bei der Frage nach neuen Orten benachteiligt, so gibt es den FreiRaum erst seit Frühjahr 2017. In der Kategorie „Klatsch und Tratsch“ hatten dagegen wiederum alle die gleichen Chancen, wenn es um so lebenswichtige Fragen wie der nach dem Namen der Verlobten von Prinz Harry ging. Die Stimmung erreichte in der dritten Runde einen ausgelassenen Höhepunkt, als Musiktitel zu bestimmen waren und spontan von den Anwesenden die Strophen weitergesungen wurden. Das Lied „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani, das auch das Einlauflied des Realschulabschlusses 2014 gewesen ist, beendete die erste Kategorie.

 

Beim Kahoot, einem interaktiven Quiztool, das von Frau Reidl durchgeführt wurde, konnte man sein Schulwissen unter Beweis stellen, indem man z.B. die Mitternachtsformel wissen musste. In der letzten Kategorie „MWS forever“ ging es um internes Wissen, wo alle Gruppen glänzen konnten. Dass Mandarinen, die am Nikolaustag den Schülerinnen verabreicht werden, die konsequente Vitaminzufuhr seit Jahren sind, wussten natürlich alle Gruppen, manche haben dann noch die Lehrer genannt, die den Nikolaus gespielt haben. Nicht vorenthalten wollen wir die Antworten auf die Frage nach der kreativsten Spickidee: passende Orte für einen Spickzettel sollen z.B. die Unterhose, der BH, der Handtuchhalter auf der Toilette und als Flaschenetikett getarnt auf der Flasche sein. Einige wollten uns ihre Ideen nicht verraten und die beste Idee wird an dieser Stelle natürlich auch nicht verraten. Gewonnen hat ganz knapp die Gruppe „Doppeltgemoppelt hält besser“ (Doppelabiturjahrgang 2011), die sich sehr über die vom Elternbeirat gestifteten Preise gefreut hat. Die Gruppe will für das MWS-Pub-Quiz einen Wanderpokal stiften, den sie natürlich nächstes Jahr verteidigen will.

 

Als die Fragerunden vorbei waren, gab es noch ein paar Stunden Gelegenheit sich miteinander auszutauschen, gemütlich zusammenzusitzen, in Jahresberichten und Abizeitungen zu stöbern und ehemalige vertraute Orte der Schule zu inspizieren. Die Schülerinnen der Q12 trugen durch ihren Arbeitseinsatz zum Gelingen des Abends bei, da sie die Gäste mit Essen und Trinken versorgten. Ein Highlight waren dabei die Wohlfühl-Brauseherzchen der Schülerbücherei, Herrn Hofmanns Zaubergummibärchen und die Mathe-Kängurus. Die Mädchen der Q12 freuen sich auch schon, wenn sie nächstes Jahr als Ehemalige am MWS-Pub-Quiz teilnehmen können. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend, bei dem viele Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht wurden.        

                    

Text: A. Kalks

 

MWS Pub-Quiz

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